Offizielle Einweihung des neuen Gemeindezentrums

Die Sonne strahlte vom Himmel und es lag eine festliche Stimmung in der Luft, als am vergangenen Sonntag, dem 20.09.2020, gegen 11.00 Uhr, die ersten Gäste auf die Teichstraße 2 kamen. Alle Interessierten waren zu einer kleinen Einweihung und Rundgängen durch die neu bezogenen Verwaltungsräume eingeladen. Zu den Gästen gehörten auch der Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz, welcher schon etliche Interessen Wachaus durchsetzen und Geld für die Gemeinde beschaffen konnte sowie der erste Beigeordnete des Landrates, Udo Witschas. Gemeinsam mit Bürgermeister Veit Künzelmann, Ortsvorsteher Robert Zukowski und Nora Wiedemann vom Planungsbüro Schubert, erfolgte der offizielle Schnitt durch das grün-weiße Band.

Die vom Freistaat geförderte Sanierungsmaßnahme von der alten Turnhalle zum modernen Verwaltungsgebäude lief nicht immer ohne Probleme ab, doch am Ende packte auch das Verwaltungsteam tatkräftig mit an und organisierte den Umzug und das Einrichten der hellen, großzügigen Büros. „Ihr habt das sehr schlau angestellt, in eurem kleinen Kabuff habt ihr gemeinsam die Voraussetzungen geschaffen und dann Stück für Stück umgesetzt“, schmunzelt Arnold Vaatz bei seiner Ansprache. Udo Witschas geht fest davon aus, dass nun durch das sanierte Gebäude mit neuen Türen und neuen Räumen auch frische Ideen umgesetzt werden können. Nach der offiziellen Einweihung pflanzten Arnold Vaatz und Veit Künzelmann gemeinsam eine Eiche vor der Gemeindeverwaltung, die in vielerlei Hinsicht Symbolkraft hat. Nicht nur für ein saniertes Stück Ortsmitte sondern auch für 30 Jahre Wiedervereinigung und 30 Jahre Freistaat Sachsen, betonte Vaatz. Im Anschluss trug er sich noch ins goldene Buch der Gemeinde Wachau ein. Diese Ehre gebührte auch dem ehemaligen Ortsvorsteher und Bürgermeister Michael Eisold. Er leitete vor Veit Künzelmann die Geschicke der Gemeinde. Beide arbeiteten lange Zeit zusammen und verfolgten einige Ideen und Visionen für den Ort. Heute engagiert sich Michael Eisold vor allem im Heimatverein und in Sachen Ortsgeschichte.

Zu den Gratulanten an diesem Tag zählten neben den Bürgerinnen und Bürgern selbst auch Gemeinderäte, Ortsvorsteher und Vertreter der Vereine. Für einen Spontanbesuch kam sogar die zweite Beigeordnete des Landrates Birgit Weber am Nachmittag vorbei. Rund 280 Besucher nutzten die Gelegenheit, sich einmal ganz genau umzuschauen. Überall gab es kleine Überraschungen und die kleinen Gäste konnten am Malwettbewerb teilnehmen. Auf dem Dorfplatz wartete der Heimatverein mit einem kleinen Imbiss und auch die Bücherei hatte wieder ihre Türen geöffnet.

Text: Red. "die Radeberger"
Fotos: Gemeinde Wachau

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